Schon eine Woche nach der Flaggenhissung lud der CCW zur ersten Sitzung in die Rhein-Nahe Halle ein.

Bis auf den letzten gestellten Stuhl war die Halle bei beiden Sitzungen ausverkauft. Sitzungspräsident Guido Enders eröffnete den närrischen Reigen mit einem dreifach donnernden Helau.

Den rednerischen Beginn machte unser Nachwuchstalent Zoe Gregori mit Ihrem Bericht vom Arbeitsalltag eines Dachdeckers, den sie mit einem Chart-reifen Dachdecker-Rap beendete.

Gefolgt wurde Sie von unserem Protokoller Erwin Owtscharenko, der mit gewohnt geschliffenen Versen die Politik scharf auf´s Korn nahm.

Leonie May, mittlerweile ein erfahrenes Rednertalent, berichtete humoristisch über wilde Erfahrungen bei ihrer Ausbildung in einer Autowerkstatt und vielem mehr.

Schnell wurde die Bühne unter fachmännischer Leitung von Ralf May, seines Zeichens 1. Büttenschieber, zum Wahlbüro umgebaut. Nicole May, Kandidatin zur Bürgermeisterwahl, stellte Ihr Wahlprogramm der „NFPP“ (Nicole for President Partei) vor.

Oberförster Wille Wald, vorgetragen von Topredner-Ohnegleichen Thomas Marra, brachte zu später Stunde mit einem Einblick in sein Berufsleben den Saal noch mal richtig zum beben.

Selbstverständlich war am Abend auch musikalisch für ausgelassene Stimmung gesorgt.

Als ausgediente Weihnachtsmänner mit Austauschschüler Osterhase, beschenkten uns die Hofsänger mit allerlei lustigen Wortspielen und bekannt spitz umgedichteten Liedern.

Zwischen wiederkehrendem Lachmuskeltraining staunte man nicht schlecht bei so mancher tänzerischer Darbietung.

Gleich zu Beginn wurde das Publikum durch unsere Prinzengarde auf Touren gebracht. Und auch deren vielversprechender Nachwuchs, unsere Sternchengarde, ließ kein Zuschauerauge trocken.

Doch unsere Sternchengarde waren nicht die einzigen „Stars“ auf der Bühne. Als „King of Pop“ Michael Jackson stellten sich unsere Rosenkavaliere erfolgreich unter Beweis.

Die Dancegirls eroberten als Piraten mit Säbel und Augenklappe nicht nur die sieben Weltmeere, sondern auch jedes Zuschauerherz. Auf tobendem Applaus segelten Sie anschließend zufrieden von der Bühne.

Es blieb maritim, denn verzaubert wurden wir in der Unterwasserwelt von den Funnysteps. Diese zeigten unter beeindruckendem Lichtspiel wie schwerelos es sich in der Tiefsee tanzt.

Das Männerballett entführte den Zuschauer in die Welt von Barbie und Ken. Eine Liebesgeschichte in Plastik und Pink, die wie auch ihr Vorbild sicherlich einen Platz auf der großen Kinoleinwand verdient hätte.

Die Krönung der Tanzeinlagen allerdings, waren in diesem Jahr die Mädels vom Showtanz des CCW.

Das Wort „Show“ nahmen Sie in diesem Jahr wörtlich und beeindruckten das Publikum, als mit Abstand größte Attraktion auf dem Jahrmarkt, mit ihrem Preisverdächtigen Tanz. Eine Achterbahn der Gefühle aus Eleganz, Kraft und guter Laune.

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